Lass nicht vergehen den Augenblick In dem der Geist der Seele weicht Lass nicht entwischen den letzten Funken Der in Stille die Kraft mir reicht Wie das Laub, das vom Winde entführt, Verliert sich der Moment im Nichts Der letzte Gedanke den ich mir je erdacht War des Schicksals einz´ges Leben Nichts hab´ich je vollbracht Und doch spürt es immerzu mein Streben Nach dem Quell der Weisheit, der mich erleuchtet Meine Sinne mir raubt und doch nicht betäubt Dort liegt es nun für immer versteckt Mein einziger Traum von Laub bedeckt Und falls ich erwache aus meinem Schlaf Dann liegt mein Schmerz für immer brach Es war alles doch nur ein Traum