Halt die Hand ins Licht, fühl alles fühle nichts Die Stille legt sich neben mich Ein Schatten streunt durchs Zimmer wie ein schwarzes Tier das nach mir greift Und mich zerfrisst Die Sonne strahlt hinterm Schlüsselloch seltsam still und stumm Und ihr warmer Schein bleibt für mich verhüllt und ganz vermummt Ich seh dich, ich seh dich Wenn es ganz finster ist Doch Milliarden Milliarden Funken Hoffnung sind noch längst kein Licht Ein Rausch, ein Hauch, ein Schauer Hat Schmerz eine Dauer, frag mich wann hab ich dich besiegt Und draussen weicht die Kälte als wolle sie mir helfen Aber das hier bleibt mein Krieg Ich werd hier raus gehen vielleicht viel stärker als bisher Das Ende is nah, doch ein Anfang noch viel mehr Ich seh dich, ich seh dich Wenn es ganz finster ist Doch Milliarden Milliarden Funken Hoffnung sind noch längst kein Licht Milliarden Funken Ich seh dich, ich seh dich Obwohl es ganz finster ist Denn Milliarden Milliarden Funken Hoffnung leuchten wie ein Licht