Wer wird die Sprache finden, zu schreiben jenes Buch schon längst gesehn im Lichte des Moments wenn meine Seele Deine Welt erkennt. Wie fremdes Land, und doch schon lang vertrauter Stern zugleich. Erfüllend Drang der Sehnsuchtsnacht gleichsam verbergend Täler weiter Fragen, die Nadelsteingebirge kalter Antwortwelten schafft. Mit einem Tropfen Tau auf Wiesen der Erinnerung. Wer wird die Reise wagen, ins Land, aus dem man längst verbannt, der Träume ewig alte Klarheit des Neugierwesens Fluß. Mit einer Brücke hinterm Hain, wo Kindheit ewig schlafend auf uns lauert. Entlegen wartend wie der Ort, den Namen man nicht liest auf allen Karten, und doch, in diesen Mauern hatten wir wie Tiere nistend mit dem Sonnenglanz gestaunt. Und unser Kind war Tau auf Wiesen der Erinnerung.