Schandmaul

Die Zwei Brüder

Schandmaul


Tom: Am

Am                     F          G
Eine Kutsche, schwer bewacht von Reitern,
Am            F         G
Holpert eilig durch die Nacht,
      C                F   G
Welch Schätze ihr wohl innewohn',
F               G
Dass man sie so gut bewacht...?


Am               F      G
Nun wir werden's bald erfahren,
Am                     F   G
Denn dort ein Schatten unerkannt
C                       F         G
Und aus dem Strauchwerk tritt ein Barde,
    F             G
Die Laute fest in seiner Hand...


Am                 F       G
Sofort umringt von Reitern ist er:
Am                   F          G
"Sprich du Narr, was treibst du hier?
C                   F      G
Siehst du nicht des Königs Wappen,
   F              G
In seinem Auftrag reiten wir!"


Am                   F     G
Ein Hornstoß aus dem nahen Walde,
Am             F         G
Pfeile fliegen durch die Nacht,
    C               F      G
Man hört Gesang des Barden leise,
    F                G
Als er greift in die Saiten sacht.


    Dm              G
Der Herr des Waldes ist er
       F                 G
Und er nimmt sich seinen Teil,
  Dm             G
Genau die Hälfte kriegt er,
     F              A
Sein Eigentum ist's weil...


F                G                 Am
Kampf der Brüder bis auf's Blut,  (Hey, Hey, Hey)
F             G              Am
Rache ist ein süßes Brot,   (Hey, Hey, Hey)
   F           G                 Am
Im Herz brennt heiß die Glut,   (Hey, Hey, Hey)
      F                      E
Nicht länger blind für seine Not...


Am                 F        G
Auf Rache sinnt er seit dem Tage,
Am                  F     G
Als er die Wahrheit hat erfahr'n,
C             F           G   
Seine Mutter, die's nicht wirklich,
  F                 G
Erzählt ihm wer die Eltern war'n.


Am               F       G
Es war der König nebst Gemahlin,
Am         F    G
Die Zwillinge gebar,
   C                F      G
Er gab ein Kind dem Kräuterweibe
F              G
Und man es nie wiedersah...


   Dm              G
Der Herr des Waldes ist er
       F                 G
Und er nimmt sich seinen Teil,
  Dm             G
Genau die Hälfte kriegt er,
     F              A
Sein Eigentum ist's weil...


F                G                 Am
Kampf der Brüder bis auf's Blut,  (Hey, Hey, Hey)
F             G              Am
Rache ist ein süßes Brot,   (Hey, Hey, Hey)
   F           G                 Am
Im Herz brennt heiß die Glut,   (Hey, Hey, Hey)
      F                      E
Nicht länger blind für seine Not...


Am                 F       G
Am Sterbebett beichtet der König
Am              F        G
Seinem Sohn die schlimme Tat,
     C                F           G
Doch statt zu handeln schweigt er still,
    F                  G
Mit nichts und niemand teilen mag...


Am               F       G
Der Bruder indes weiß es längst
    Am                    F     G
Und holt sich selbst, was ihm gehört,
C                   F    G
Keine Kutsch bleibt ungeschor'n,
F                G
Wenn ihr Weg den Wald durchquert.


   Dm              G
Der Herr des Waldes ist er
       F                 G
Und er nimmt sich seinen Teil,
  Dm             G
Genau die Hälfte kriegt er,
     F              A
Sein Eigentum ist's weil...


F                G                 Am
Kampf der Brüder bis auf's Blut,  (Hey, Hey, Hey)
F             G              Am
Rache ist ein süßes Brot,   (Hey, Hey, Hey)
   F           G                 Am
Im Herz brennt heiß die Glut,   (Hey, Hey, Hey)
      F                      E
Nicht länger blind für seine Not... [2x]