In manchen Stunden da fühl ich mich wie ausgesaugt 
von den Strapazen des Alltags völlig ausgelaugt 
Seh ich im Spiegel wie müde meine Augen sind 
Dann will ich fliehen,will schneller sein noch als der Wind 

Ich steh am Fenster und schau dem bunten Treiben zu 
Ich seh die Menschen, sie finden wirklich niemals Ruh 
Doch auch ich selber,ich merke das ich unruhig bin 
Mir kommen hundert,ja tausend Dinge in den Sinn 

Was kommt als erstes,ich kann noch keinen Anfang sehn 
Wie geht es weiter,ich kann auch noch kein Ende sehn 
Muß mich beeilen,weiß nicht wie ich es schaffen soll 
Darf niemals ruhn,ich habe meinen Kopf so voll 

Ich brauche Zeit!Zeit!Zeit! Mir fehlt die Zeit! Zeit!Zeit! 
Ich brauche Zeit!Zeit!Zeit! Mir fehlt die Zeit! Zeit!Zeit! 

Jetzt bin ich müde,ich geh ins Bett und deck mich zu 
Ich kann nicht schlafen,ganz aufgewühlt fehlt mir die Ruh 
Was mach ich morgen,hab immernoch so viel zu tun 
Ich komme niemals dazu mich auch einmal auszuruhn