Tom: C C G C Ich denk' ich schreib euch besser schon beizeiten, F C und sag euch heute schon endgültig ab. G Am Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten, F G um zu sehen, daß ich auch zwei Söhne hab. C F G Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen, C F G mehr als mein Leben, als mein Augenlicht. C F G Am und die, die werden keine Waffen tragen: F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. C G C Ich habe sie die Achtung vor dem Leben, F C vor jeder Kreatur als höchstem Wert, G Am ich habe sie Erbarmen und Vergeben, F G und wo immer es ging Lieben gelehrt. C F G Nun werdet Ihr sie nicht mit Haß verderben, C F G kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht, C F G Am sind's wert, dafür zu töten und zu sterben. F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. C G C Und sicher nicht für euch hat Ihre Mutter F C sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht. G Am Nicht für euch, und nicht als Kanonenfutter, F G nicht für euch hab' ich manche Fiebernacht C F G verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden, C F G und kühlt' ein kleines glühendes Gesicht, C F G Am bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden, F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. C G C Sie werden nicht in Reih' und Glied marschieren, F C nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt, G Am auf einem gottverlassnen Feld erfrieren, F G während Ihr euch in weiche Kissen setzt. C F G Die Kinder schützen vor allen Gefahren C F G ist doch meine verdammte Vaterpflicht. C F G Am Das heißt auch, sie vor euch zu bewahren. F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. C G C Ich werde sie den Ungehorsam lehren, F C den Widerstand und die Unbeugsamkeit. G Am Gegen jeden Befehl aufzubegehren, F G und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit. C F G Ich werd' sie lehren ihr'n eignen Weg zu gehen, C F G vor keinem Popanz, keinem Weltgericht, C F G Am vor keinem, als sich selber grad' zu stehen, F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. C G C Und eher werde ich mit ihnen fliehen, F C als daß ich sie zu euren Knechten mach. G Am eher mit ihnen in die Fremde ziehen, F G in Armut, und wie Diebe in der Nacht. C F G Sie haben nur dies eine kurze Leben, C F G Ich schwör's und sag's euch gerade ins Gesicht: C F G Am Sie werden es für euren Wahn nicht geben! F G Am Nein, meine Söhne geb ich nicht. F G C Nein, meine Söhne geb ich nicht. E|E|E|-----|----|| the following verses are NOT from the Reinhard Mey-song but an addition of myself: E|E|E|-----|----|| C G C Ihr schürt die Angst vorm bösen Islamisten F C Und druckt wertlos Papier und nennt es Geld G Am Nennt manchen Freiheitskämpfer „Terroristen“ F G Und schürt so Angst und Schrecken in der Welt C F G Kein elitärer Schwachsinn wird’s verhindern C F G Die Propaganda fällt nicht ins Gewicht… C F G Am Denn die nächste Zukunft die gehört den Kindern F G Am und meine Kinder kriegt ihr nicht. F G C Nein, uns're Kinder kriegt ihr nicht. C G C Sie werden einst erwachsene Menschen werden F C Und mit uns’rer Hilfe störrisch, stolz und stark G Am Sie laufen nicht schafsähnlich in den Herden F G Sondern unabhängig, gütig und autark C F G Und wenn ihr versucht die Freiheit zu entweihen C F G Wenn unter euch sie knirschend wankt, fast bricht, C F G Am Dann gibt es noch Millionen, die es schreien: F G Am Nein, uns're Freiheit kriegt ihr nicht! F G C Nein, uns're Freiheit kriegt ihr nicht! C G C Ihr habt die Macht doch längst an uns verloren F C Genau genommen: sie noch nie gehabt. G Am Denn als wir in diese Welt hineingeboren F G Haben wir uns von der Nabelschnur gekappt C F G Ihr glaubt, ihr als Elite, seid die Schlauen, C F G doch fehlt euch etwas das bekommt ihr nicht, C F G Am und das ist uns’re Liebe und Vertrauen F G Am Und deshalb siegt ihr nicht F G C Nein, Elite… ihr siegt nicht. E|-----|