Nox Pestes

Der König darf Blut trinken

Nox Pestes


Von Schwertern geschlagen, von Worten verdammt 
Nie hilft das Klagen, man wird nur verbannt 
Kochendes Blut, rasende Wut 
Ich seh mich selbst zum Kampf bereit 
Meine Augen leuchten wie rote Glut 

Brüderlein, nun wollen wir uns auf das Dach begeben 
Und miteinander ringen 
Und wer den anderen herabstößt 
Ist König und darf Blut trinken 

Ich kämpfe mit mir und meiner Seele 
Der böse gegen den guten Teil 
Weit über allen Menschen 
Entscheiden wir mein Schicksal 

Einer fällt, einer siegt 
Oben steh ich und bin König 
Mit zitternder Hand nehm ich das Schwert