Wer heute noch lebt Morgen schon ums Sterben fleht Wo heute noch Stadte stehen Dort kannst du morgen Graber sehen Spure den Hauch des Verderbens Des ewigen Todes Frost und Schatten Reigen in der Dunkelheit Die Erlosung ist weit In der Dammerung er steht gro? und unbekannt Zerdruckt die Sonne in seiner schwarzen Hand Auf dem Berge fangt er zu tanzen an Er ruft die Menschen alle auf und an Es scheint, als wenn das schwarze Haupt er schwenkt Vom Thron aus Tausend Schadeln seine Kette lenkt Zahllos sind die Leichen schon - ins Land gestreckt Von des Todes Flugeln schwarz bedeckt Ein dunkler Nebel verfinstert den Himmel Verwustung, Verdammnis, Faulnis Armageddon ist nah - der schwarze Tod ist da Die Schreie der Verdammten verhallen in der Dunkelheit Ein Schatten vergeht in der Stille Die Erlosung ist weit Die Welt ist dem Untergang geweiht