Der Weiher liegt in weißem Tuch Das Tannicht senkt die schweren Glieder Ein Schwan weint Kreise auf die Wasser Wo Stille der Natur Gebieter. Stimmen aus der Tiefe raunen Pfahl erscheinen die Gesichter Bringen Kunde noch aus Tagen Als sie Könige und Richter. Der Schwan verliert sie unter sich Nur ahnt er ihre Majestät Das Schneegefieder ihm ergraut Kein Windhauch seinen Schmerz verweht. Verbittert, doch erhaben wacht er Treibt durch den Spiegel des Waldes im See Das Wissen über das, was einst Im Nebel verschwommen, den nur er durchstreift.