Ein Seher, einst von der Kraft geweiht Betrat das Reich der Dunkelheit Im Nebelrausche seines schwarzen Tranks Sah er der Welten Untergang Am letzten Tage vor der ewigen Nacht Zieht ein Sturm herauf Ein Schiff wird kommen über die See Als Bringer der Welten Untergang Vor dem Sturm Ein Feuer brennt in der Nacht Im Norden ziehen schwarze Wolken auf Und die Welt erstarrt Der kalte Wind trägt den Atem Der Bestie, die die Sonne verschlingt Vor dem Sturm Der kalte Wind trägt den Atem Der Bestie, die den Winter bringt Vor dem Sturm Kein Feuer brennt in der Nacht Es weht ein kalter Wind Wir stehen bereit Mag der Sturm nun kommen Im Morgengrauen kommt der Fall der Nebel Einem Irrlicht folgend wandle ich durch den kalten Nebel Keine Schatten keine Furcht, traumwandlerisch Sucht es mir den Weg auf dem Pfad der finster steht Hier im Weltenreich des Steins tief gehüllt in Schweigen Bar jeder Hoffnung steige ich empor Doch fühle den Schmerz Das Weichen der Nacht Das Grauen des Morgens mit Entsetzen bedacht Die Wesen welche mir im Geiste gleichen Abgründe rufen, ziehen mich hinab in den Nebel Mein leidliches Grab Doch verwehrt ist mir der Weg in meine Welt So harre ich des Lichts und verachte den Tag Der grausam in die Augen sticht Um zu blenden den Verstand, zu beenden was begann So rufe ich die Geister der Kälte hervor Nebel erwache, erlöse mein Leid Bin ich bereit zu folgen den Stimmen Welche lockend ersinnen das Vergehen des Sterns Aus dem Tale erhebt sich flutengleich, der Nebel wallt Tauche hinab, das Irrlicht erscheint Vergessen ist der Schmerz, ewig fern das Leid