Immer kleiner immer weiter entfernen sich die Lichter der Stadt vor Sekunden noch greifbar nah verschwinden sie am Horizont nur schemenhaft kann man die Natur sehen es sind Felder und Bäume die in der Dunkelheit im Schatten stehen In den Wolken sind noch keine Sterne verschleiert durch einen Teppich aus Grau meine Augen suchen den Mond nur um zu wissen wo er am Himmel steht doch auch er ist verdeckt unsichtbar für mich in der heutigen Nacht Immer tiefer fahren ich in die Dunkelheit weit weg von zu Hause an einen Punkt an dem mein zu Hause ist Ich kann fühlen dass deine Gedanken mir immer näher kommen Kannst du auch meine Gedanken fühlen? Ich sehe wie sich die Wolken bewegen durch einen Spalt im Grau durch einen Riss in ihnen ist jetzt der Mond zu sehen wie er voll erleuchtet am Himmel steht seine Farbe ist weiss durchzogen von ein bißchen Dunkelheit nirgends sonst brechen die Wolken auf kein Stern ist zu erkennen trotzdem gehen alle meine Gefühle über die Brücke der Zeit zu dir Schnee sich wie Regen langsam auf die Felder legt er deckt alles zu mit einem Teppich aus weißen Flocken wird die Erde ganz plötzlich überzogen durch den Schnee öffnet sich der Himmel jetzt kann ich endlich die ersten Sterne sehen manchmal fühle ich mich wie der Mond von selbst leuchte ich nicht ich brauche wie er ein Licht was mich berührt dessen Kraft und Wärme ich reflektieren kann erst dann sieht man mich Ein Mensch die Augen öffnet ein Mensch die Augen schließt Ein Mensch die Augen öffnet für mich ein Mensch die Augen schließt durch mich Deine Hände berühren mich deine Gefühle überrennen mich zu spüren wie sich deine Haut an mich schmiegt wie sich deine Zärtlichkeit über meine legt deine Augen öffnen sich für mich ich sehe die Wahrheit Ich brauche dich