Als ich ein Junge war, da sagten sie zu mir du mußt vernünftig sein, sonst kommst du vor die Tür keine Eskapaden, sei ein braves Kind, füge dich und paß dich an so wie es sich geziemt. So lernte ich mich ducken, ich kannte das ja nur, mir blieb bloß eine Stimme, so ein Rest von der Natur, die konnten sie mir nicht verbieten, die konnten sie bloß stör'n, ich hatte es noch nicht gelernt, mir selber zuzuhör'n. Sind da auch so viele Steine das Wasser findet seinen Weg du bist doch nicht allein wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg. So ging ich in die Lehre der falschen Tradition wer sich nur fleißig anpaßt, bekommt schon seinen Lohn ich dachte das wären Werte, die könnten mir gehör'n nur manchmal durfte ich die Folgen davon spür'n dann stand ich wieder auf, wieder Jahr für Jahr und fand auch einen Freund, der schon weiter war, den hatten sie noch nicht verbogen, der war bloß angekratzt der stand mit seinen Zweifeln auf einem festen Platz. Sind da auch so viele Steine das Wasser findet seinen Weg du bist doch nicht allein wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg. Heute geht es besser, ich dreh nicht nach dem Wind ich stolpere mit denen, die noch hungrig sind die sich nicht verlassen, die vielleicht mal schrei'n das ist mir doch noch lieber, als einsam satt zu sein ich bin noch nicht verhärtet, auch wenn das üblich ist ich glaube auch nicht , daß es so bleibt, wie es nun mal ist ich brauche keine Räder, die alles überroll'n ich will mit denen gehen, die sich spüren woll'n. Sind da auch so viele Steine das Wasser findet seinen Weg du bist doch nicht allein wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg wirf dich doch nicht weg sind da auch so viele Steine das Wasser findet seinen Weg.