Jürgen Renfordt

Gut geht's mir nicht ohne dich

Jürgen Renfordt


Dieser Amoklauf des Herzens,
der Dich manchmal überrennt,
wenn du ein bedrohliches Glücksgefühl erkennst.
Und da ist dann dieser der Strohhalm,
den du leichthin Freiheit nennst,
Und du glaubst, dass das deine Stunde ist
und rennst.
Tief in deinen Augen, klitzekleine Seen,
darum kann ich mich selbst nicht versteh'n.

Du ich will es halt nur noch mal wissen,
ob sich's träumen lohnt oder nicht,
ob sich die Sehnsucht
vielleicht an Gewohnheit verliert.
Doch gut geht's mir nicht ohne Dich.

Wieder fand ich eine Stimme,
ist die Ausfahrt schon verpasst?
Du vergißt, dass du das,
was du suchen willst, längst hast.
Wilde Jahre geh'n vorüber,
tief von Zärtlichkeit erwacht.
Komm wir stürzen uns gemeinsam
in die Nacht.
Komm in meine Arme,
da gehörst du hin,
weil ich nur mit dir glücklich bin.

Du ich will es halt nur noch mal wissen,
ob sich's träumen lohnt oder nicht,
ob sich die Sehnsucht
vielleicht an Gewohnheit verliert.
Doch gut geht's mir nicht ohne Dich. (3x)
Ob sich die Sehnsucht
vielleicht an Gewohnheit verliert.
Doch gut geht's mir nicht ohne Dich.