Jännerwein

Durch Jede Stunde

Jännerwein


Tom: C

C Am F G
C Am F Em


[Verse 1]
C            Am     F            G
  Durch jede Stunde, durch jedes Wort
C            Am   F              Em
  blutet die Wunde der Schöpfung fort,
C             Am  F               G
  verwandelnd Erde und tropft den Seim
C              Am   F           Em
  ans Herz dem Werde und kehret heim.


[Verse 2]
C            Am     F            G
Gab allem Flügel, was Gott erschuf,
C            Am   F              Em
den Skythen die Bügel dem Hunnen den Huf -
C            Am     F            G
nur nicht fragen, nur nicht verstehn;
C            Am   F              Em
den Himmel tragen, die weitergehn,


[Verse 3]
C            Am     F            G
Nur diese Stunde ihr Sagenlicht
C            Am   F              Em
und dann die Wunde, mehr gibt es nicht.
C            Am     F            G
Die Äcker bleichen, der Hirte rief,
C            Am   F              Em
das ist das Zeichen: tränke dich tief,


[Verse 4]
C            Am     F            G
den Blick in Bläue, ein Ferngesicht:
C            Am   F              Em
das ist die Treue, mehr gibt es nicht,
C            Am     F            G
Treue den Reichen, die alles sind,
C            Am   F              Em
Treue dem Zeichen, wie schnell es rinnt,


[Verse 5]
C            Am     F            G
ein Tausch, ein Reigen, ein Sagenlicht,
C            Am   F              Em
ein Rausch aus Schweigen, mehr gibt es nicht.