Sie haben Elvis gekreuzigt. Sie haben den King ans Kreuz geschlagen und Colonel Parker hat tatenlos zugesehen, wie die Wachtposten ihn mit Sahnetorten bewarfen. Der Colonel hat seinen Goldjungen geopfert in Memphis, Tennessee, und Maria Magdalena und Peggy Sue konnten nichts dagegen tun. Einen Blumenkranz aus Hawaii hatte er um den Hals, und deutsche Lederhosen an, aus seiner Militärzeit. Gesungen hat er bis zuletzt, muß i denn, muß i denn zum Städtele hinaus, und im so lonely I could die. Als es mit ihm zuendeging, tat sich der Himmel auf und der Präsident der Vereinigten Staaten griente auf ihn herab. Warum wollten Sie mich nicht haben als Drogenfahnder, Mr. President, schrie Elvis mit letzter Kraft. Die ganze verkommene Musikbande hätte ich Ihnen ans Messer geliefert! Vor allem diese verfluchten gottlosen Beatles! Bei diesem Namen zuckten Maria und Peggy zusammen. Am Horizont hörte man Schüsse. Die toten Kennedybrüder machten Jagd auf eine Herde wilder Ford Mustangs. Der Präsident schwieg unergründlich und ließ Diät-Cola auf den Gekreuzigten regnen. Tja, und dann, sagte Kilian zu dem purpurfarbenen Mädchen und prostete ihm zu, war es vorbei mit dem King. Sie begruben ihn und er ist nicht auferstanden. Wo er lag, da liegt er immer noch. Worauf du einen lassen kannst. Was bist'n du für'n Sternzeichen? fragte das purpurfarbene Mädchen. Sündenbock, sagte Kilian. Aszendent Schweinehund. Das sind sehr einfühlsame, unkomplizierte Männer. Geh'n wir zu mir? Wer A sagt, muß auch -rschloch sagen, meinte das purpurfarbene Mädchen, trank aus und stand auf. Und der kleine blinde Junge am Flipperautomaten schrie: 'N schönen Abend noch!