So fern Nur blind Bemerkt man Den eigenen mut Springt in die leere Und fýllt sie mit glut Kein sturz Nur ein freifall Umgeben von glýck Ein abschied vom jetzt Und eine lustvoller blick Die vergangenheit ruht Das neue noch fern Die wahrheit ist liebe Doch neid ist ihr kern Mit haut offenbart sich Betäubt so den lärm Der fallenden kærper Tief stýrzender zeit Ganz sanft Ganz nah so fern So sanft Ganz nah so fern Ganz sanft So still ... So gebar die hochmut den fall Die eins und das nichts Die zwietracht-geschichte vom gættlichen fall Ganz sanft Ganz nah so fern So sanft Ganz nah so fern Ganz sanft So still ... Die drei fiel gemeinsam Liebkinder sind engel? Gegeiúeltes fleisch Verfallen der frucht Wer liebt die eins Die buúe als tugend Die drei ist ein engel Ein mensch und dein gott Ganz sanft Ganz nah so fern So sanft Ganz nah so fern Ganz sanft So still ...