Tom: Am Am D stell dir vor, wir wären in der zeit gebor'n Am D als die ritter oben auf den burgen fror'n Dm E und die menschen unten hungerten im land Am D du als königstochter, ich als musikant Am D ich säng' meine lieder über pest und not Am D über krieg und liebe, über haß und tod Dm E und du hörtest heimlich reden über mich Am D säh'st mich eines tages und verliebtest dich F C stell dir vor wir träfen uns in einem wald C F C deines vaters wächter fänden uns sehr bald Dm E steckten dich ins kloster und mich ins verlies Am E wo die mäuse flüstern über das und dies F stell dir vor Am D und ich säß im dunklen ein paar wochen lang Am D grübe mit der laute einen langen gang Dm E fände mich in freiheit und in dunkler nacht Am D käm' ich an das kloster wo man dich bewacht Dm und vor deinem fenster sänge ich ganz leis' E daß nur du es hörtest und dein herz es weiß Dm daß dein liebster da wär um mit dir zu flieh'n E und gemeinsam würden wir zum meere zieh'n F C stell dir vor wir fänden dort ein kleines boot C F C und wir segelten hinein in's morgenrot Dm E und wir kämen schliesslich in ein fernes land Am E wo die menschen lieben ohne jeden stand F stell dir vor Am D und wir lebten glücklich und zufrieden dort Am D ohne angst vor trennung, ohne abschiedswort Dm E ich würd' nichts mehr singen und du mich nicht mehr hör'n Am D und wir müßten niemals unser glück beschwör'n Am D doch nach jahren liebten wir uns nicht mehr so Am D wie in jenen tagen als ich mit dir floh Dm E sicherheit war stets ein schlechtes liebespfand Am bleib du königstochter D ich bleib' Musikant (reply 3 times)