Was haben wir gelacht, uns Wunden beigebracht Geflüstert und geschrieen, gestritten und verziehen Was haben wir geweint, es doch nicht so gemeint Verspottet und verhöhnt, verachtet und versöhnt Und manchmal träume ich von dir Und stell mir vor du wärst bei mir Du bist so wirklich und so nah Sekunden später nicht mehr da Die Wand an der wir saßen, als wir die Zeit vergaßen Ist nur noch kalter Stein, nur Mauerwerk allein Das Bett auf dem wir lagen, es träumt von besseren Tagen Von Körpern die sich wiegen, ich mag alleine nicht drin liegen Und manchmal träume ich von dir Und stell mir vor du wärst bei mir Du bist so wirklich und so nah Sekunden später nicht mehr da