wie stein verstummt millionen fratzen starren heut ist mitleid das futter unsrer eitelkeit nackt verkohlt der heil`ge pflug broeckeln eurer hoelzern tuerme stein um stein in blutgen schlachten spenden kinder trost an allen mauern stehn die erschossnen wieder auf kann es seelen geben die am grauen sich erfreu`n wenn aus greisen haenden giftge samen fallen das blut der schwachen den siegern eingeimpft von lumpen aufgewischt es rostig schmeckt muetter stuerzen suchend graeber ihrer kinder gesichter verstuemmelt von kraehen hinterlassen kriege werden nie gewalt vernichten und ehrlichkeit von kot und stroh wie faulend gelbe maden es stirbt ein kind unter marmorsaeulen auf diesem boden sollen hellerleuchtet neue staedte stehen schuld recht kein guter wille hilt uns mehr uns retten nur noch wunder volk sucht unsre mutter erde haengt am letzten zuckend nerv unerbittlich straeubt sich meine seele weil auch ich gemordet hab