Am Ende war nichts, nur grenzenlose Ferne Wie tausend Geister zog der Nebel über die Felder Und verschleierte die Berge der Toten unter seinem Dunst Mit einem zarten Hauch des neuen Strahlentags Hand in Hand, und doch ohne Kraft und Glanz Leere Blicke fingen des Himmels Pracht Kein Atem erfror mehr in der kalten Morgenluft Und doch lebte die Erde noch vom Gift Bleiche Leiber schmückten den Boden weiß wie Papier Kein Gejammer, die Schreie waren klanglos verhallt Des Lebens Macht, verspielt in einem Tag, einer Nacht Keine Wiederkehr, der Schicksalsfaden ward zerrissen, für immer Das Ende kam, es sollte lang' schon kommen Ein Feindbild was sich erdreist' die Krone selbst zu sein Der Puls jenes feigen Wandlers war längst versiegt Die Mutter vertilgte was sie einst falsch erschaffen hatte Schickte ihren erbosten Sohn um zu richten was lang schon gerichtet war Und dann kam der Nachtfrost mit Eiseskälte Und machte dem Anfang ein jähes Ende Nur ein Windhauch zerbrach die einst feine Struktur Verzauberte die leeren Fratzen mit feinem Schimmer Entledigte was mit Unrecht erworben wurde Unbarmherzig jagte er die Wärme fort vom Feld Überließ die Scharen seiner vereisten Hand Ein Fingerzeig fernab der Weiden vom Paradies Schnitt (scharf) die Sense durch das kalte Fleisch Ein schaler Anfang wider des Lebens fahlen Trotz Einher mit der Erschaffung neuen Heils Die Verdammten entflohen gar bös' im Zorneswillen Und so zog der Nachtfrost glorreich vom Felde