D. Thomas

Symphonie Der Zerstörung

D. Thomas


Wo die Liebe hinfällt, wo meine Liebe hinfällt, bleibt sie gerne liegen
War immer schwierig sie da wieder weg zu kriegen.
Wär übertrieben zu behaupten, ich würd sie noch immer lieben
Doch lieber möchte ich glauben, sie wär bei mir geblieben.

Doch ich hab sie verschenkt.
Verloren, verliehen und andern gegeben
Und jetzt hängt sie irgendwo zwischen Intrigen und verflossenen Affären
Und vorbei ist der Rausch nur noch Beziehungskrisen

Nie allein aufgewacht nie wirklich aufgemacht
Immer nur aufgefrischt und wieder aufgetischt
Pausenlos ausgesaugt, andauernd ausgetauscht.
War nur der Pausenclown, jetzt ist er aus, der Traum

Don't wake me up, it's over.
Screw you, my love, it's over.
This symphony, so over.
What used to be, it's over, my love.

In eine schwierige Beziehung wird nicht mehr investiert.
Was ist geblieben von ner Liebe, die nicht mehr interessiert.
Es ist wie immer nicht bequemer, alles, was dich bedrängt, 
auch zu verdrängen und zu vergraben, bis du nicht mehr dran denkst.

Hast angefangen, mit nem andern dein Verlangen zu stillen
Und die Vergangenheit so langsam aber sicher zu killen
Und wenn am Ende so wie immer kein Versprechen mehr gilt,
Bleibt von der Liebe ein Bild, das an der Wand vergilbt.

Und all die falschen Erwartungen und der ganze Mist
Werden zum Panzer, der nur schwer zu brechen ist.
Der Krieg beginnt mit Sympathie und wandelt sich in Verehrung
Und wird durch Wahn und Manie die Symphonie der Zerstörung.

Don't wake me up, it's over.
Screw you, my love, it's over.
This symphony, so over.
What used to be, it's over my love.

Reiß mein Herz raus, schalt den Schmerz aus
Ein Teufelskreislauf. Am Ende scheiß drauf.

Don't wake me up, it's over.
Screw you, my love, it's over.
This symphony, so over.
What used to be, it's over my love.