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Blut

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Jungfräulich Fleisch liegt auf einem Stein. 
Den Menschen im Raum der Atem gefriert. 
Kalter Stahl dringt in den Thorax ein, 
Glück und gute Ernten garantiert. 

Der Hals des Opferlammes, nach hinten überstreckt. 
Die kalte Klinge trifft den warmen Strom gezielt. 
Die Wunde klafft und Blut spritzt in den Dreck. 
Der Götter Durst für kurze Zeit gestillt. 

Blut, steter Strom durch meinen Leib. 
Blut, grosse Bedeutung seit Gedenkenszeit. 

Zwei Männer durch eine gläserne Wand getrennt. 
Desinfektionsgeruch im kalten Raum. 
Ein Kanülenstich die Vene durchdringt, 
transfundieren von Blut - ein Menschentraum. 

Von barbarsischen Opferritualen, 
für Götter mit Herzen aus Eis. 
Hin zum Kampf gegen Krankheitsqualen, 
entwickelt von "Göttern in weiss".