Zaunpfahl

Das Ende

Zaunpfahl


Das Ende ist nah und die Grenze hast du längst schon überschritten 
Dein Gesicht ist zerbrochen, wie der Spiegel in den du ständig siehst 
Licht wird schwach von deinen leeren Augen reflektiert 
Dunkles kaltes Licht erwartet dich 

Du liegst auf dem Boden und deine Hände bedecken dein Gesicht 
Du spürst wie das Leben dich jetz immer schneller verlässt 
Durch das Gitter deiner Finger dringt das kalte schwarze Licht in dich hinein, hinein 
Es zerstört dich, frisst dich auf, gibt dir den letzten Rest 

Was bleibt von dir ist nichts 
Ein Körper ohne Seele 
Du spürst nichts mehr 
Du gibst dich auf 
Es ist der Anfang, der Anfang von deinem Ende 

Stimmen dringen aus der Ferne in deine Gedanken ein 
Sie leben von dir und deinem Leben, doch du willst sie nicht mehr hörn 
Die Lichter am Ende des Tunnels kommen von einer andern Welt 
In die du eintauchst, wenn du von mir gehst 

Was bleibt von dir ist nichts 
Ein Körper ohne Seele 
Du spürst nichts mehr 
Du gibst dich auf 
Es ist der Anfang 

Was bleibt von dir ist nichts 
Ein Körper ohne Seele 
Du spürst nichts mehr 
Du gibst dich auf 
Es ist der Anfang von deinem Ende