Wolfgang Petry

Ein ganz normaler Tag

Wolfgang Petry


Es war Morgen, so wie jeder andere 
und ich wachte wieder viel zu spät auf 
Ich sprang in meine alte Jeans 
und rannte unrasiert und hungrig aus dem Haus. 
Der Bus war voll von schlecht gelaunten Leuten 
doch ich bekam noch einen Stehplatz neben ihr 
Wir sahen und an und sprachen kaum ein Wort 
doch wir verstanden uns sofort. 
und dann stiegen wir gemeinsam wieder aus. 

Ein ganz normaler Tag 
nichts besondres los in dieser Stadt. 
und ich dachte schon, daß das passiert 
was mein Leben irgendwie verändern wird. 

Ein ganz normaer Tag 
bis zu dem Moment, als ich sie traf 
Ja, ich hatte gleich dieses seltsame Gefühl 
daß ich in diesem Sommer nicht mehr alleine bin. 

Wir blieben den ganzen Tag zusammen 
und wir merkten gar nicht, wie die Zeit verging. 
Aber abends sah sie mich traurig an, 
und sagte, daß aus uns nichts werden kann, 
dann sah ich an ihrem Finger einen Ring. 

Ein ganz normaler Tag 
nichts besondres los in dieser Stadt. 
und ich dachte schon, daß das passiert 
was mein Leben irgendwie verändern wird. 

Ein ganz normaler Tag 
und ein Traum von einem Glück, das es nie gab, 
und ich wußte schon, als ich dann nach Hause ging, 
daß ich in diesem Sommer wieder alleine bin. 
daß ich in diesem Sommer wieder alleine bin.

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