Der Riese des Feuers wird Surt genannt Ein glühendes Schwert liegt in seiner Hand Ein Jöte gewalt'ger Macht ist er All seine Feinde fürchten ihn sehr Es naht der Schwarze von Flammen umgeben Surt - der Herrscher von Muspellheim Sein Schwert schwingt er zu mächtigen Hieben Die Welt ist erlauchtet in feurigem Schein Der Himmel birst, sie brechen herein Die Muspellsöhne in hellem Schein Allen voran reitet Surt herbei Mit seiner Klinge durchbohrt er Frey Alles steckt er nun in Brand Ein Inferno entflammt durch seine Hand Mitgard trägt ein feurig' Gewand Den Flammen hält numehr gar nichts stand Zu dieser Zeit, da das End' ist gekommen, Sieht man von Nebel und Rauch verschwommen Die Esche der Welt nun schließlich fallen Und ringsherum riesige Flammen wallen