Totenburg

Stahl Blitzt Kalt

Totenburg


Donner brüllt wild, Strum peitscht das Land 
Ein goldener Schild blitzt in der Maidenhand 
Der Hufe schlagt hallt durch die raue Nacht 
Und weithin erschallt 
Der Ruf der Walküren zur Schlacht 

Stahlblitzt kalt und Algiz glüht auf der Walküren Schild 
Herrians Tochter drängt zum Tod, ihr Schlachtenruf gellt wild 
Die Brünne birst dein Leben flieht - Ruhm, Sieh, Tod 

Hell singt der Stahl und schmückt sich mit rot 
In endloser Zahl grüßen Krieger den Tod 
Die Helbrücke bebt unter ihrem Schritt 
Den Schlachtentod durchlebt 
Wer auf jener Walstatt stritt 

Stahl blitzt kalt in gleißendem Licht 
Der Schlachtruf erschallt, manche Stimme bricht 
Wirst du noch sehen, wie der neue Tag graut? 
Wirst du bestehen 
Oder röcheln den Todeslaut