Ich fahre in das Land meiner Sehnsucht In das Land, was ich meine Heimat nenn Das ist ein Urlaub in der Heimat Das ist ein Urlaub an Orten, die ich kenn Ich gehe die alten Wege Ich geh als Fremder auf bekanntem Pfad Schritt für Schritt ein bisschen mehr Erinnerung Schritt für Schritt auf einem schmalen Grad Kopflos, ohne Plan in eine Zeit Eingetaucht, in eine Wunschvergangenheit So stürzen wir blind der Freiheit hinterher Zum Greifen nah, doch zum Tragen viel zu schwer Ich fahre in die Lande meiner Unschuld Doch heute ist es wie zum ersten Mal: Die Straßen hier gepflastert mit Vergangenheit Mal dunkel, hell, mal breit und mal schmal Ich geh entlang der Strände an den Wassern An den Wassern, die ich niemals überquer Das Land im Westen hinter grauen Nebelbänken Und hinter diesen Nebelbänken graues Meer Kleingehaun von einem überstarken Zwang Dessen Ende auch den Tod bedeuten kann So stürzen wir blind der Freiheit hinterher Zum Greifen nah, doch zum Tragen viel zu schwer Text ausdrucken