Als der Haß die Liebe schandigte Als der Weltschmerz alles niederriß Als das murbe Lacheln von Schlafes Bruder Mich umfasste, da rief ich Grausam steigt die Kalte empor Das licht das licht ich nun verlor Vater nebel, zieht auf Durch wolkenschleier matt und bleich Sie umhullen das falsche verdorbene reich Der blokenden weißen schafe Als der Gestank der Menschheit unertraglich ward Als ich die Leichenberge für Gemälde hielt Als der Hauch von morschem Fleisch Als er zartlich meine Nase strich Vater Nebel.... Unbehagen und Winterzorn Erweckt der gluhende Dorn Tief im Glutnest meiner Brust Gezeiten aus Angst und Mut Wie grotesk diese menschliche Brut Vater Nebel, so zieh doch auf... Dort wo sich licht und dunkelheit nicht unterscheiden Und die tanze der flammen Das vergeudete leben verlachen