So weit gegangen, wie es uns nur möglich war Die Schlachten kamen und sie gingen Jahr um Jahr Was wir gewannen, dass zerrann wie Schnee im Mai Nun sind wir müde und die Füße schwer wie Blei Der Traum, den wir zu lange träumten, ist lang vorbei Ist ausgeträumt, wir brauchen einen neuen Traum! Heiß glüht das Morgenrot Zeit, sich zu erheben Zwischen Geburt und Tod Gibt es nur ein Leben Heiß glüht das Morgenrot Zeit, an uns zu glauben Wir sind noch nicht besiegt Erst der Letzte macht am Schluss die Lichter aus Ob wir nun beten in der Nacht beim Kerzenschein Wir sind geschlagen und wir geh'n den Weg allein Wir geh'n in Lumpen, schwarz und schweigend liegt das Land Das Herz am Boden und mit gar nichts in der Hand Heiß glüht das Morgenrot Zeit, sich zu erheben Zwischen Geburt und Tod Gibt es nur ein Leben Heiß glüht das Morgenrot Zeit, an uns zu glauben Wir sind noch nicht besiegt Erst der Letzte macht am Schluss die Lichter aus Könnt ihr es seh'n, es beginnt zu tagen Könnt ihr es hör'n, wie die Herzen schlagen Könnt ihr es spür'n, wie ein neuer Tag beginnt? Heiß glüht das Morgenrot Zeit, sich zu erheben Zwischen Geburt und Tod Gibt es nur ein Leben Heiß glüht das Morgenrot Zeit, an uns zu glauben Wir sind noch nicht besiegt Erst der Letzte macht am Schluss die Lichter aus