Sabrina Setlur

Tränen An Den Wangen

Sabrina Setlur


Ich erwache am morgen mit dem sonnenschein 
ich fühl'mich fantastisch, laß'die sonne rein 
ein kleiner gedanke an das leid und das verlangen 
und ich fühl'mich wie p., ich hab'tränen auf den wangen 
vergangen die tage des lachens, dies sind die tage des drachens, 
des bösen erwachens 
machen es manche menschen bewußt oder ist es ein muß 
zum verdruß ? ganz egal ich mach'schluß 
mit der lust am leben, die bewußt nur gegeben 
um uns abzulenken davon nach höherem zu streben 
gerade eben stirbt ein herz in einer welt voller haß 
p.könnt ihr lecken, schwester s. nicht mal das ich hab` 
ich hasse dich nächster, weil du dich nicht so verhältst 
wie mein nächster, mich nicht so liebst wie dich selbst 
du fällst mir in den rücken, stiehlst in kleinen stücken 
alle brücken zu anderen nächsten hinterlassene lücken 
erdrücken mich langsam und zerstören den raum 
für die basis vertrauen auf die wir bauen 
wollten, sollten doch nicht taten und nicht tun 
ich laß'es ruhen, doch sag mir was nun 
ein taifun meiner gefühle die gedanken in denen ich wühle, 
setzen mich zwischen alle stühle wie in einer mühle 
werde ich zermalmt, also laber nicht und frage nicht 
nach liebe, denn statt der liebe habe ich 
es ist wie es ist, doch soll es so sein ? 
ein herz aus stein zum schein im keim, allein mit pein 
mein oder dein herz wird gebrochen 
und schmerzt für wochen 
gestochen scharf ist das bild auf das ich schau', 
von der frau, die ich gerne wär', auf die ich bau' 
das blau im grau ist ein licht, das mein ich mir sendet, 
das meine gegner blendet und alle karten wendet 
das leid beendet wer hätte gedacht, 
daß eine macht voller pracht, heller als die sonne lacht, 
tag und nacht über mich wacht, nicht erlischt 
und mir die tränen von den wangen wischt 
refrain : 
tränen auf den wangen 
ich hab' tränen auf den wangen 
ich hab' tränen auf den wangen 
und ich lache gegen sorgen über szenen, 
die schon längst vergangen