Die Lieder schwer Nun ist es Zeit Abschied zu nehmen Von Freude, Kummer, Leid Ich denk zurück Alles begann Und stelle fest Dass es heute enden kann Man hielt mich fest So lang am Leben Wollt in die Hände Meines Schöpfers mich doch geben Ich sinne nach Wie es begann War es auch schön Am Ende doch zu lang Mein wohnen neigt dem Ende zu Und ich, ich streich in aller ruh Die letzten Augenblicke fort Die sich so klar ans Ufer roll'n Des Lebens Glanzmomente Rinnen mir durch meine Hände Doch ich weiss dass eines Morgens Wieder ein neues Leben spriesst Ich spür den Schmerz Tief in der Brust Auf meinem Herzen Lasten Sorgen, Kummer, Frust Ich lass nun los Kappe die Leinen Schreib aufs Papier Diese letzten Zeilen Mein wohnen neigt dem Ende zu Und ich, ich streich in aller ruh Die letzten Augenblicke fort Die sich so klar ans Ufer roll'n Des Lebens Glanzmomente Rinnen mir durch meine Hände Doch ich weiss dass eines Morgens Wieder ein neues Leben spriesst Ich frage mich wann es begann Und frage mich wie es geschah Dass man mich aus dem dunklen Nichts Ins Leben dieser Welt gebar Mein wohnen neigt dem Ende zu Und ich, ich streich in aller ruh Die letzten Augenblicke fort Die sich so klar ans Ufer roll'n Des Lebens Glanzmomente Rinnen mir durch meine Hände Doch ich weiss dass eines Morgens Wieder ein neues Leben spriesst Das Leben voller Taten Du musst nicht auf mich warten Ein Lebenslicht erlischt Doch neues Leben ist schon bald in Sicht, in Sicht Abschied