Wehe, wenn mir mein Augenlicht geraubt Die Wunder des Sehens mir für immer verborgen bleiben So werde ich gezwungen sein im Dunkel zu taumeln Wie ein Tölpel hilflos im Versagen seiner Sinne Wehe, wenn meine Stimme versagt Ich meine Feinde auf nie mehr verspotte Kein böser Gedanke meinen Lippen entweicht Kein einz´ges Wort Blasphemie verkündet Wehe, wenn mein Gehör mich verlässt Kein lieblicher Ton heran an mein Ohr dringt So wird weder Lobgesang noch schamlose Rüge Meinen untrüben Geist bekümmern noch sorgen Wehe Dir, der du kreuzt meine Wege Auf immer sollst du wandern in Buße Wende dein Angesicht ab meiner Gestalt Und verbreite die Nachricht vom gescholt´nem Vasall