Ich hör' deine Schritte draußen im Flur, Dieser Rhythmus ist mir so vertraut, Wie deine Gesten, wie der Klang deiner Stimme, Wie der Duft auf deiner Haut. Ich seh' wie du gehst, wie du dich bewegst, Seh' dich auswendig nach all der Zeit. Und immer ist da, wenn ich dich seh', Ein Schauer von Zärtlichkeit. Du bist mein Ein und Alles, eben So wie ein Teil von mir. Du bist mein Trost, mein Mut mein Leben, Ich komme heim zu dir. Schulter, an die ich mich lehne, Schoß, in dem ich ruh, All meine Hoffnung, all meine Pläne, Mein Ein und Alles bist du! Jeden Tag verblaßt eine Illusion Mit dem Kalenderblatt, das du abreißt. Jeder Tag läßt uns ein wenig klüger Und ein wenig mehr verwaist. Die Zeit ist rauh und ein kalter Wind Weht uns wie Blätter vor sich her. Halt mich fest, laß mich nicht los, Ich brauch' dich immer mehr! Du bist mein Ein und Alles, eben So wie ein Teil von mir. Du bist mein Trost, mein Mut mein Leben, Ich komme heim zu dir. Schulter, an die ich mich lehne, Schoß, in dem ich ruh, All meine Hoffnung, all meine Pläne, Mein Ein und Alles bist du! Die Zeit geht hinweg über unsere Müh'n, Über Eitelkeiten und Tand. Ein Windhauch sind wir und alles vergeht, Und nichts von uns, nichts hat Bestand. Reisende, zueinandergefloh'n, In einem irrenden Zug sind wir. Laß uns einander nur nicht verlieren, Bitte bleib' bei mir. Du bist mein Ein und Alles, eben So wie ein Teil von mir. Du bist mein Trost, mein Mut mein Leben, Ich komme heim zu dir. Schulter, an die ich mich lehne, Schoß, in dem ich ruh, All meine Hoffnung, all meine Pläne, Mein Ein und Alles bist du!