wånn in da friah üba de berg de sunn aufgeht und wånn da ådler einsåm überm gipfe steht wånn tiaf im tål des lebn erwåcht a neia tåg de tia aufmåch t dånn såg i ohne ironie då kimm i her då ghör i hin i håb a hoamatgfühl wånn i im urlaub wegn da frau ins auslånd fliag wo i koan mensch vasteh und koa gscheids essn kriag wårt i scho voller sehn sucht bis da urlaub endlich umma is beim låndeånflug gfrei i mi scho auf s dahoam sei åba wie i håb a hoamatgfühl wånn unsre fåhnen durch de stadionkurvn wahn und unsre sportskanonen gegner niedermahn wånn mia dånn durch de stråssn ziagn und unsern schlåchtgesång skandiern dånn is des weit mehr wia r a gspü dånn bin i voller euphorie und håb a hoamatgfühl wånn i oft in der oanzign gscheidn zeitung lies wia unsa lånd behåndlt werd fühl i mi mies de åndern tan mit uns wås wolln des låss ma uns nid länger gfålln und s gånze lånd des fühlt wia r i mir ålle håbn des gleiche ziel mir håbn a hoamatgfühl in letzta zeit då reißn bei uns zuständ ei so kånns nid weidageh so kånns oafåch nid sei då muas hiatz endlich wås passiern wånns sei muas wer ma aufmarschiern lång fåckeln bringt då går nid vü hoamat kimmt vor demokratie mir håbn a hoamatgfühl