da kloane Mann sitzt auf da Fernsehcouch und schaut se en Stadl an er hat des Gfühl dass er im Lebn nix ändern kann weil de Herrn da obn machen sowieso was se wolln und deswegn geht des eahm nix an de kloane Frau liest Rosamunde Pichler weil sie woaß genau da rest van Lebn der wird am End genauso grau wia da Hintahof va ihrn Gemeindebau und a jeder braucht sei Stücke himmeblau de gscheidn Herrn und Damen tatn de kloan Leit so gern erklärn wia de Welt so laft und was des Pudels Kern und so weiter doch da wo sie gern verkehrn tan de kloanen Leit nur putzn und bedean da kloane Mann ziahgt durch de Straßn und hat schware Stiefl an weil er wen gfundn hat der eahm erklärn kann warum des alls so is und dass hiazt sowieso alls ganz anders wird so wia sunst nirgendwo de gscheidn Herrn und Damen san ganz weg und tan se laut beschwern dass de kloanen Leit oafach nie gscheida werdn s hätt doch alls sei Ordnung aba leida störn allewal wieder welche is des nid zum reahrn de kloanen Leit de san von Zeit zu Zeit fast zu allem bereit wann die Kluft broad gnuag is und wer laut gnuag schreit bricht es dünne Eis va da Menschlichkeit bleibt nix üba wia da blanke Hass und Neid da kloane Mann sitzt in de Trümmer va seim Lebn und tramt davon dass er wieda in Friedn Stadl schaun kann er is do koan Unmensch nid und hat nur tan was eahm angschafft wordn is s is doch allewal so de kloane Frau liest Rosamunde Pichler weil sie woaß genau da rest van Lebn der wird am End genauso grau wia da Hintahof va ihrn Gemeindebau und a jeder braucht sei Stücke himmeblau