Spürst du den Wahnsinn? Wie er dich durchdringt Und immer näher kommt? Du kannst ihn hören, ihn Sehen und riechen! Bist du Stark genug, oder erschlägt Dich diese Last? Im Mondschein gegangen, Vom Licht empfangen, Vom Leben befreit, Das Ende vom Leid. Es durchdringt dein Fleisch! Geht durch deine Adern, Lässt dein Blut gerinnen! Kämpft sich durch, bis Zu deinen Knochen und Lässt deine Seele leiden, Bis du aufhörst zu sein! Im Mondschein gegangen, Vom Licht empfangen, Vom Leben befreit, Das Ende vom Leid. Wind weht durch mein Haar, Vermischt mit dem Tod, er Ist mir so nah. Eine leise Stimme flüstert: "Komm zu mir mein Kind!" Die Stimme des Todes, So dunkel, so zart. "Komm mit mir und Kehre nie wieder. So soll es sein, sei frei und mein! Im Mondschein gegangen, Vom Licht empfangen, Vom Leiben befreit, Das Ende vom Leid