Moder

Ewiger Tod

Moder


Ewiger Tod

Blass und schwach im Winkelsturm, gahaltlos übersehen 
zu sehen wie die Throne fallen, wie Schmerzen nie vergehen 
sardonisch treu dahingeschieden, narkotisch schwelverbrannt 
die Naht ist offen doch der Dolch ist fest in deiner Hand 

Langsames Sterben, ewiger Tod 
verrottendes Fleisch das der Wahnsinn bewohnt 
brennend und kalt, das Ende kommt bald, 
leidendes Stöhnen in der Dämmerung hallt 

Schattenwind so tief verzweigt dringt die Venen durch 
wundbrandhaltig ungekühlt, jenseits von Schmerz und Furcht 
blicke in dein Spiegelbild, ist noch alles im Lot 
der Zerfall fortgeschritten, jetzt kommt der Seelentod.