Walter war nicht groß war eher klein trotzdem behauptet er von den Kleinen einer der Größten zu sein. Seine Frau, die Marie sah noch ganz gut aus für ihr Alter und wenn sie mal was sagte dann meist: MEIN GOTT WALTER. Walter lebte sein Leben war meist unbeschwert und wenn er mal was machte machte er's meist verkehrt. Beim Frühstück warf er die Kaffeekanne um zum Glück war's nur kalter Marie sagte wieder einmal: MEIN GOTT WALTER. Walter hatte es nicht eilig arbeitete ja im selben Haus und wenn er keine Lust hatte fiel die Arbeit eben aus. Das machte auch nichts denn er war Hausverwalter wenn die ander'n mieter ihn sah'n meinten sie n EIN GOTT WALTER. Doch Walter macht sich nichts aus solch' kleinen Pannen aus kaputten Tassen Tellern oder Kaffeekannen. Er geht dann in die Kneipe und wenn wer heimkommt dann lallt er. Marie sagt dann nur: MEIN GOTT WALTER. Ja das leben verlangte Walter schon 'ne Menge ab und sein Pech verfolgte ihn sogar bis ins Grab denn sein Sarg glitt den Trägern aus den Händen auf den Boden knallt er der Pfarrer rief entsetzt: MEIN GOTT WALTER. Nun steht Walter ganz allein vor'm Himmelstor und kommt sich eigentlich ziemlich einsam vor. Petrus sieht durch das Guckloch drauf verliert den Halt er. Zum lieben Gott ruft er nach hinten: Da draußen da steht WALTER.