Der Tag, er geht zu Ende doch du willst nicht nach Haus' denn da warten diese Hände und vor denen hast du Angst Du läufst hier schon seit Stunden der hellen Sonne nach denn sie ist die Einzige die dich wärmen darf Krankhaft spürt er das Verlangen ihr ständig nachzugehen denn er kann es nicht ertragen sie nur einfach anzusehen Du hoffst es würde ein Wunder geschehen du müsstest nie mehr in seine Augen sehen Er riecht ihre Haut dein Herz, es schlägt so laut so jung - so schön - so wehrlos Die Stadt sie atmet schwer unter der Last der Schande die uns täglich wiederfährt an eigenem Fleisch und Blut Die Augen tief geschlossen für Andere taub und stumm die Glieder in Blei gegossen des anderen Leid nicht mein Manchmal sind Wände aus Papier ich wünsch't ich wüsste nicht so viel von dir