Mavorim

Wo kriegergleiche Kräfte walten

Mavorim


Es ist so dunkel an dem Ort wo ich nun bin
Ich blicke in das Nichts und versinke tief darin
In der Ferne höre ich ihre Stimmen
Die wie Funken eines Feuers still verglimmen

Noch immer bin ich treu dem Eid, den ich meiner Heimat schwor
Ich war zum Sterben stets bereit weil sie mich zum Kampfe auserkor

Es ist so dunkel an dem Ort wo ich einst war
Grau in grau gehüllt, dem Tod so nah

Fleischbefreite Knochenmäuler grinsen mir ins Gesicht
Kugelrauschen, Stahlgewitter, Menschlichkeit in sich zerbricht
Zum Schutze stürmen wir voraus, keine Mauer kann uns halten
Unaufhaltsam, ungebrochen
Wo kriegergleiche Kräfte walten

Noch immer bin ich treu dem Eid, den ich meiner Heimat schwor
Ich war zum Sterben stets bereit weil sie mich zum Kampfe auserkor