Mavorim

Unter den Mühlen der Zeit

Mavorim


Wie fröhlich ist das Herz gestimmt
Wenn es zu Ende geht
Nach all dem Streben und all dem Blut
Das an seinen Händen klebt

Der Wind weht kalt, trägt das Grauen mit sich fort
Welches der volle Mond für immer in sich trägt

Die krummen Glieder dieser uralten Bäume
Halten dich fest und lassen nicht los
All die bösen Schrecken deiner Träume
Holen dich heim in ihren Schoß

Alles Gute ist vergangen, vielleicht war es niemals da
Keine Hoffnung und kein Bangen, nichts ist wie es war
Die Zeit würgt hoch, was noch menschlich in dir ist
Unerträglich ist die Pein, die unaufhaltsam deine Seele frißt