Mavorim

Das Joch der Schande

Mavorim


Schwer getrübt ist die Masse, die in deinem Schädel schwimmt
Ach, wie schrecklich war die Marter, der sie ausgesetzt
Man konnte fühlen, etwas geschieht und welchen Lauf es nimmt
Kein Mensch auf Erden war gewappnet vor dem, was uns da hetzt
Jaaa!

Und nun schau dich an, stehst du ganz allein im Nichts
Fern aller guten Geister, die dir einst so wohlgesonnen
Am Rande der Verzeiflung was ist Wille, was ist Pflicht?
Hältst du stand dem Sturm, der deine Welt zerbricht?

So trägst auch du das Joch der Schuld ganz tief in dir
Ein Ungetüm, das dich in schwere Ketten legt
Keine Seele ist gefeit vor dem Gräuel, das dir noch blüht
Viele Worte vieler Mäuler, jedes dich belügt

Man konnte fühlen, etwas geschieht und welchen Lauf es nimmt
So war dein Schicksal von Anfang an vorherbestimmt
Und nun schau dich an, stehst du ganz allein im Nichts
Hältst du dem Sturm auch stand, der deine Welt zerbricht?

Bleib da und schau dich an, stehst du ganz allein im Nichts
Fern aller guten Geister, die dir einst so wohlgesonnen
Am Rande der Verzeiflung... Was ist Wille, was ist Pflicht?
Hältst du stand dem Sturm, der deine Welt zerbricht?