Ein Raunen, das den Körper durchfährt Jenes Lodern längst verloren Nichts, das das Feuer nährt Verfluche den Segen Der gegeben wie genommen Steife Glieder, dünn wie Astwerk Verkümmert und verkommen Flieh! Vor dir, vor dir selbst Kein Strick, der dich hält Ein Tag - gibt - zurück Verlier nur kein Stück Melancholisch blicke ich hinauf Erkenne nichts Tiefes Trübsal taumelt Bis es sich in mich erbricht Praktisch unzulänglich Vergilbt und abgeschabt Ein alter Haufen Knochen Erhebt sich jeden Tag Heimwärts, immer heimwärts Die Haut so grau wie Stein So sink ich immer tiefer Wie die Jahre ins Gebein Heimwärts, immer heimwärts Geborgen und vertraut Und täglich trage ich Doch nur die alte Haut Gib mir Heimat