Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Phantasie verlässt die Welt, ein Dämon mir, das Leben hält. Das Licht verglüht, der Schmerz erklingt. Die Welt verbrennt, der Teufel singt: „Kommet meine Kinderlein, schenkt mir euer Blut so rein. Kommet meine Kinderlein, es gibt bit- teren Lebenswein." Heiße Luft nimmt mir die Sicht. Aus allen Ecken, jemand spricht. Hör Geschrei aus dunkeln Ecken, kann nie- mand mich aus meinem Schlafe wecken? Woher kommt ihr, Ungetier? „Wir sind von hier, so wie ihr!" Ein dunkler Weg führt durch die Nacht, er hat das Unglück mitgebracht. Bis zum Ziel ich wurd gelockt. Ein Haus erscheint, mit Fleisch beflockt. In diesem Haus sind die Wächter mächtig, Fenster, Wände, Tische dreckig. Ich kann mich nicht mehr bewegen, ich stecke fest in fremdem Leben. Mein Fuß tritt seines Gleichen. Die Toten mir die Hände reichen. Als Boden dienen Leichen, pur. Wer seid ihr, wo bin ich nur? „Wir sind von hier, so wie ihr! Wir sind schon lange, lange hier!" Was zum Teufel wollt, woll ihr von mir? „Eben diesen wollen wir, wollen wir von dir!" Keine Kompromisse, keine Fragen, keine Wahl. Die Dunkelheit greift um sich, Gesichter wirken fahl. Was auch immer war, vor langer Zeit, ich bin dafür noch nicht, noch nicht bereit! Das Feuer das erlischt nicht, die Hölle die vergisst nicht. Der Teufel der vergibt nicht und Gnade, nein die gibts nicht. Entkommen das ist zwecklos, verrecken bleibt erfolglos. Die Zeit sehnt sich so endlos, die Leichen liegen haushoch. Willkommen in der Hölle! Willkommen in der Hölle! Ich bau ein Schiff aus 1000 Knochen. Hab den Duft der Freiheit gerochen. Werde über Leichen gehen, um am Ende Licht zu sehen. Nagel um Nagel schlage ich Kör- perteile an mein Schiff. Führ den Kahn als Galionsfigur akzeptiere ich den Teufel nur. Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Ich muss zurück, in die Tiefe, dort wo Blut und Pech stets fließe. Muss ihn finden, des Reiches Herren und ihn auf meinem Schiff einsperren. Langer Kampf und blutge Schlacht, nach vielen Wunden ist's vollbracht. Geschickt hab ich das Schwert geführt, damit dann Bauch und Mark berührt. „Kommet meine Kinderlein, schenkt mir euer Blut so rein." Keine Lieder tönen mehr von dem alten Herrscher her! Seinen Leichnahm eingepackt und zurück zum Schiff gebracht. Seine Diener, dumme Saat, dienen jetzt als Trampelpfad. Hab mein Schiff nun vollgepackt und breche in die Freiheit auf. Ich hoffe dass am Horizont man dieser Hölle hier entkommt. Leichen schwimmen hinter mir, wollen dass ich bleibe hier. Ich kann ihr Klagen nicht ertragen, zerfetze sie mit unbehagen. Niemand wird meine Pläne stören. Könnt ihr mich dort unten hören? Kreuz ihr Narren meine Pfade, fleht am besten gleich um Gnade. Ich lasse eure Krieger ziehen, mein Ziel ist nur von hier zu fliehen. Seht es ein und verschwindet, dann keiner sich in Schmerzen windet. Kleine Kompanien ziehen, fliehen vor den blutgen Kiemen. Schwimmen um ihr Leben, der Jäger will nicht reden. In die Freihei! In die Freihei! In die Freiheit! In die Freiheit segeln wir! Erbarmungslos die Sonne in meine Augen sticht. Seit 20 Tagen, ist kein Land in Sicht. Die Nahrung wird zu knapp, wo ist meine Fährte? Die Nahrung sie ist weg. Verdammt noch mal, ich sterbe!