Schweigen umhüllt die Zeit Lässt alles erliegen lässt alles vergehen Jeder Herr jeder Knecht des Kriechervolks erlag schon längst der Kälte und dem Zorn Die Letzten welche noch blieben richteten sich selbst Die Hoffnung schwand mit jeder Stund Und immer tiefer ward der Schlaf Ein Schlaf unter Frost und Schnee Welche all die Taten, all die Jahre jedes Gräuel und jedes Leben enden Unter der Last zerbersten Haut und Knochen, zersplittern Holz und ganze Wälder Aus tosenden Wellen, aus rauschenden Flüssen Aus schäumenden Wasserfällen wurden stumme Zeugen Eine Momentaufnahme der baldigen Vergangenheit Erstickt wird ein jeder Keim welcher versucht diesem Gefängnis zu entrinnen Denn unerbittlich und weiße Ist nun wer einst war infantil Auf dass für immer nun geschrieben steht Weiße Reinheit Unberührt von Menschenhand!