Mauern bröckeln, Schritte hallen, wo sie niemals jemals hallten. Prinzen stöckeln, Damen fallen neben Dir in Gletscherspalten. Das sind die Nächte der Dämonen, die in Dir wohnen. Sie schüren unentwegt das Feuer Deiner Paranoia. Sie tanzen Tango unergötzlich mit ihren viel zu kurzen Beinen, das sind die Stunden, wo Du plötzlich und ohne Grund beginnst zu weinen. Wie alte Kinder, ernst und traurig, gerad´ dem Grab entstiegen, pflegen sie teilnahmslos und schaurig auf Deiner Brust zu liegen. Mit ihren Blicken unerträglich schnüren sie Deine Kehle. Du fühlst Dich ausgesprochen kläglich, so plötzlich ohne Seele. Das sind die Nächte der Dämonen, die in Dir wohnen. Sie schüren unentwegt das Feuer Deiner Paranoia.