was gehn mich eure Götter an ich sing nicht eure Lieder ich bet nicht eure Götzen an fall nicht vor ihnen nieder ich werde keine Fahne tragen auch nicht Hasenfüße jagen was gehn mich eure Götter an was gehn mich eure Götter an ich sieg nicht eure Siege ich teil nicht euren Größenwahn der kleinkarierten Kriege ich werde nicht zu Kreuze kriechen nicht an faulen Fischen riechen was gehn mich eure Götter an denn was brauch ich, um ich zu sein wie viele Wünsche fallen mir noch ein wenn ein Regenbogen fällt ist das mehr als Gut und Geld ein Glück das uns zusammenhält was gehn mich eure Götter an so sagte ich vor Jahren seitdem hat sich viel getan ich seh's an meinen Haaren ein bisschen leis, ein bisschen Wut ein bisschen laut, ein bisschen Mut ein bisschen gehn mich eure Götter an ich schweige manchmal und dann denke ich an alte Tage da waren alle Fenster weit und Zeit war keine Frage gesetzt den Fall. ich wäre frei und käme aus dem Allerlei begänn noch mal von vorn und wär dabei denn was brauch ich, um zu sein wie viele Träume fallen mir noch ein wenn ein Regenbogen fiel war das unser echtes Ziel das Glück, das uns so gut gefiel für den kleinen Rest des Lebens schließt der Mensch sich doch vergebens ganze zehn Prozent sichern ihm die Welt doch kommt ein Regenbogen an fängt der Quatsch von vorne an ach, was gehn mich eure Götter an