Will ich in mein Gärtlein gehn, will mein Zwiebeln gießen; steht ein bucklicht Männlein da, fängt als an zu niesen. Will ich in mein Küchel gehn, will mein Süpplein kochen; steht ein bucklicht Männlein da, hat mein Töpflein brochen. Will ich in mein Stüblein gehn, will mein Müslein essen; steht ein bucklicht Männlein da, hat´s schon halb gegessen. Will ich auf mein Boden gehn, will mein Hölzlein holen; steht ein bucklicht Männlein da, hat mir´s halb gestohlen. Will ich in mein Keller gehn, will mein Weinlein zapfen; steht ein bucklicht Männlein da, tut mirn Krug wegschnappen. Setz ich mich ans Rädlein hin, will mein Fädlein drehen; steht ein bucklicht Männlein da, läßt mirs Rad nicht gehen. Geh ich in mein Kämmerlein, will mein Bettlein machen; steht ein bucklicht Männlein da, fängt als an zu lachen. Wenn ich an mein Bänklein knie, will ein bißlein beten; steht ein bucklicht Männlein da, fängt als an zu reden: Liebes Kindlein ach ich bitt, bet fürs bucklicht Männlein mit. Liebes Kindlein ach ich bitt, bet fürs bucklicht Männlein mit.