# Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt: Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann. # Dem Herren musst du trauen, wenn dirs soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehen. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein. # Und ob gleich alle Teufel hier wollten widerstehn, so wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurücke gehn; Was er sich vorgenommen und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel.