So viele Wege vor mir, doch ich will nicht nach Rom Bin in der Freiheit gefangen, alles zu tun So als ob ich nicht wüsste, wer ich eigentlich bin Ohne Richtung und Ziel, habe ich vergessen wohin Von den Lichtern geblendet, bin ich irgendwie blind Unter Wolken der Stadt, ein verlorenes Kind Habe den Boden verloren und die Gedanken vergraben Bin nur ein weiterer Stein in den Hochhausfassaden Doch wenn das Chaos in mir still wird, kein Applaus Auch wenn ich warte, keiner wartet drauf Und wenn der Horizont verschwindet, so vertraut Habe viel zu lange schon auf Sand gebaut Und dass die Sonne trotzdem aufgeht, weiß ich auch So viele Straßen gegangen und jetzt bin ich in Rom Stehe zwischen steinernen Wänden, die mich leise bedrohen Ist ein ewiges Ringen, doch ich gebe nicht auf Baue aus steinernen Trümmern ein goldenes Haus Und wenn das Chaos in mir still wird, kein Applaus Auch wenn ich warte, keiner wartet drauf Und wenn der Horizont verschwindet, so vertraut Habe viel zu lange schon auf Sand gebaut Habe viel zu lange schon auf Sand gebaut Und durch Asphalt, da bricht schon bald ein kleiner Spalt Komm trete ihn auf und gib nicht auf Wenn in den Scherben Sonne bricht, die Welt in Licht Dann stehen wir auf, komm gib nicht auf Ich gebe nicht auf Ich gebe nicht auf